Montag, 3. Mai 2021

Rezension: Die Spuren meiner Mutter - Jodi Picoult

Titel: Die Spuren meiner Mutter

Autor: Jodi Picoult

Seiten: 528

Erscheinungsdatum: 09. Oktober 2017


Das Buch wurde mir freundlicherweise vom Bloggerportal / Penguin Verlag als Rezensionsexemplar zu Verfügung gestellt. Meine ehrliche Meinung dazu wurde jedoch in keiner Weise beeinflusst! :)





Inhaltsangabe:

Die dreizehnjährige Jenna sucht ihre Mutter, die nach einem tragischen Vorfall im Elefantenreservat von New Hampshire spurlos verschwand. Nachdem Jenna schon alle Vermisstenportale im Internet durchsucht hat, wendet sie sich an die Wahrsagerin Serenity. Diese hat der Polizei beim Aufspüren vermisster Personen geholfen, bis sie glaubte, ihre Gabe verloren zu haben. Zusammen finden sie den abgehalfterten Privatdetektiv Virgil, der als Ermittler mit dem Fall der verschwundenen Elefantenforscherin Alice befasst war. Das kuriose Trio macht sich auf eine spannende, erkenntnisreiche und bewegende Spurensuche – mit verblüffender Auflösung.
Quelle: Amazon



Meine Meinung:


Alice ist eine Wissenschaftlerin, die Trauer unter Elefanten in Botswana und dann in einem Elefantenschutzgebiet in New Hampshire studierte. Als Alices Tochter Jenna 3 Jahre alt ist, ereignet sich im Heiligtum ein Unfall und von da an hört man nie wieder von Alice. Jenna jedoch hat nie aufgehört, nach ihrer Mutter zu suchen, und als sie 13 Jahre alt ist, bittet sie Virgil, eine Ex-Polizistin, die ursprünglich am damaligen Fall beteiligt war, und Serenity, eine Hellseherin, die nicht mehr an ihre Gaben glaubt.

Ich habe dieses Buch geliebt. Ich fand es toll, wie die Charaktere aufeinander trafen und miteinander in Beziehung standen. Ich mochte die Hintergrundgeschichten der Charaktere und wie sie zu dem führten, was in der Nacht des Unfalls passierte. Ich habe die Wendungen in der Handlung genossen und wie der Autor sie immer wieder in eine Richtung führt. Jedoch fragt man sich als Leser, ob das wirklich der richtige Weg ist. Das Ende hinterließ ein zweigespaltenes Gefühl bei mir, aber ich glaube es war das richtige Ende für diese Geschichte.

Jodi Picoult schreibt gerne über kontroverse Themen in der heutigen Gesellschaft und auch hier hat sie ein die Notlage wilder Elefanten in Afrika und Asien perfekt in die Geschichte eingebunden, welches ebenfalls ein wichtiges Thema in der heutigen Gesellschaft ist. Es gibt einige Kapitel, die sich mit Elefanten, ihrem Verhalten und den Auswirkungen von Wilderei befassen. Alice Metcalf ist eine fiktive Figur in diesem Buch, aber der Autor hat Alices Forschungen von Feldforschern aus dem wirklichen Leben ausgeliehen und enthält eine Liste ihrer Bücher zum zusätzlichen Lesen. Einige meiner Lieblingsteile dieses Buches sind die Passagen, die Elefanten und ihrem Verhalten gewidmet sind.

Bewertung:
4/5 ★

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